
Am 17. November ist Christa Poppe verstorben.
Zur Trauerfeier am 27. November hatten sich viele Menschen in der Nikodemus-Kirche versammelt, um sich von ihr zu verabschieden.
In der Traueransprache von Pastor Andreas Chrzanowski wurde deutlich, mit welcher Kraft Christa Poppe in dieser Gemeinde aktiv gewesen ist: Sie hat viele Jahre ihre Lebens beruflich und darüber hinaus ehrenamtlich in den Dienst der Nikodemusgemeinde gestellt und sie geprägt. In ihrer langen Zeit als Diakonin hat sie das Hineinwachsen einer großen Zahl von Kindern, Konfirmanden und älteren Jugendlichen in den Glauben und in unsere Gemeinde gefördert und begleitet. Ebenso hatte sie für die Erwachsenen immer ein offenes Ohr.
Zusammen mit Hannelore Sprengel hat sie viele Freizeiten vorbereitet und durchgeführt, Adventsfeiern und Bastelkreise gestaltet, Familien- und Kindergottesdienste ausgearbeitet. Die Kinderbibelwoche - ohne Christa Poppe kaum vorstellbar. Und sie konnte mit ihrer zugewandten Art viele Erhenamtliche zur Gestaltung aktiven Gemeindelebens motivieren. Wir haben ihr viel zu verdanken.
Pastor Chrzanowski erinnerte daran, wie Christa Poppe vor allem ab den 70iger Jahren in der Nikodemusgemeinde ihre Berufung in der Aufgabe als Diakonin gefunden hat. Zusammen mit ihrer Mutter Anna Meinshausen - Küsterin in Nikodemus - hat sie ihr Leben immer anderen gewidmet.
"Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?" (Psalm 27,1)
Ihr großes Vertrauen in Gottes Nähe hat sie stark gemacht für Seelsorge, Verkündigung und Gemeindearbeit mit so vielen Ehrenamtlichen und mit den Kindern und Jugendlichen in der Nikodemusgemeinde.
Wir wissen, dass ihr Wirken noch lange bei den Menschen nachklingt, die sich mit Dankbarkeit an sie erinnern.